
Weihnachtsmarkt Syrau – 17.12.2023 – 3. Advent

Die Chorgemeinschaft „Plauen Land“ findet sich am 01. Juli 2023 zum Sängertreffen auf der Freilichtbühne Syrau ein.
Folgende Chöre werden zugegen sein: Gemischter Chor Kobitzschwalde, Siedlerchor Sorga, Männerchor Rodau,MGV Elsterklang Weischlitz und der MGV Syrau als Gastgeber. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Freuen Sie sich mit uns auf Stücke vom Volkslied bis hin zum Schlager und natürlich ist diese Veranstaltung öffentlich.
Beginn des Konzerts ist 17.00 Uhr und im Anschluss findet ein gemütlicher Tanzabend mit dem Duo „Flair“ statt. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch bestens gesorgt. Bei schlechtem Wetter wird diese Veranstaltung im Festzelt am Wasserturm durchgeführt.
Wir würden uns freuen, wenn interessierte Rosenbacher oder auch Gäste aus anderen Orten einfach mal vorbei schauen würden.
Unverhofft kommt oft. Das trifft den Kern der Sache ganz treffend. Eingentlich war das Sängertreffen am 01.07.2023 als Abschluss des Projektes „MGV auf Achse“ gedacht.
Der Zufall wollte es, dass wir am 30.06.2023 noch ein Zwischenprojekt einschieben. Dieses Zwischenprojekt konnten wir Dank der Umsetzung des Fördermitteilprojektes „Impuls“ passend vorbereiten. Teil der Vorbereiteitung war das Anfertigen von Höhrproben. Dazu kamen die neuen Mikrofone, die neuen Overhead-Mikrofon-Ständer und unser neues Digital-Mischpult zum Einsatz. Da unser neues Digital-Mischpult eine integrierte Aufnahmefunktion besitzt, können wir besser an unserer Qualität arbeiten und auch unkompliziert Hörproben erstellen.
Am Samstag den 06.05.2023 hatte der MGV Syrau gleich zwei Auftritte an einem Nachmittag. Aus eigener Initative und mit Unterstützung der VR Bank Bayreuth-Hof eG machten wir uns auf den Weg nach Jößnitz. In den Seniorenheimen Salus und „Zur Warth“ haben wir eine kleinen Liedernachmittag gestaltet. Die Senioren freute es, wieder etwas Unterhaltung zu bekommen. Ich denke solche Auftritte sollte unser Chor in Zukunft öfters machen…
Weihnachtszeit, schöne Zeit … dieses Jahr aber auch wieder anders
Wir haben den Sommer genutzt und auch den Rest des Jahres! Nach dem wir die letzten Jahre zur Weihnachtszeit immer ausgebremst wurden, haben wir wieder schöne Stunden verbringen können. Und dies alles ohne Einschränkunen und dennoch alles gesund geblieben.
Auf Ende des Jahres wurde es wieder hektisch. Das Wochenende zum Advent war quasi ausgebucht. Nach unserer vereinsinternen Weihnachtsfeier folgte am Samstag den 03.12.2020 wieder ein Auftritt in der Arche im Rahmen der musikalischen Reihe im Advent auf. Anschließend traten wir am 2. Advent zur Rentner-Weihnachtsfeier im Sportheim in Syrau auf.
Als nächstes folgte der Syrauer Weihnachtsmarkt. Der Weihnachtsmarkt zog dabei in den Pfarrgarten und in die Arche um. Der Zuspruch war überwältigend, auch für den Glühweinstand. Wir möchten uns einfach bei allen entschuldigen, die sehr sehr lange auf Ihren Glühwein warten mussten. Das passiert nächstes Jahr nicht mehr. Danke fürs kommen und die Geduld. Wir haben uns die bisher ans uns herangetragen Verbesserungsvorschläge notiert.
Der Vorstand wünscht Euch und Euren Familien schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
Der Vorstand
Am 13.04.2019 findet das Sängertreffen der Chöre „Plauen Land“ statt
Wie bereits angekündigt haben wir anlässlich des 115- jährigen Bestehens unseres Chores als Verein und des 90. Jubiläums der Fahnenweihe eine feierliche Veranstaltung im Höhlenheim vorbereitet.
Unsere befreundeten Chöre aus Rodau, Sorga, Gommla/Irchwitz, Kobitzschwalde, Ranspach und Weischlitz sind gerne – traditionsgemäß- unserer Einladung gefolgt, so dass der Saal gut besetzt war.
Die Eröffnung bildete wie immer unser Sängerspruch: „Harmonie hält uns zusammen“.
Unser Vorstand Frank begrüßte alle Anwesenden, insbesondere auch die Vertreter der Öffentlichkeit und ihre Angehörigen und hob den Anlass des heutigen Sängertreffens nochmals hervor und dankte allen Helfern und Unterstützern, die die Durchführung des Festes ermöglicht haben, insbesondere auch dem fleißigen Dorfclub Syrau, der sich um das leibliche Wohl der Gäste kümmerte.
Solch eine Feier wird natürlich auch zum Anlass genommen, Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften und Aktivitäten vorzunehmen.
So konnten in unserem Chor folgende Ehrungen vorgenommen werden:
Sänger Rolf K. wurde geehrt für 15 Jahre Mitgliedschaft- und langjährige Finanzverwaltung,
Sänger Sven Sch. für 25 Jahre Mitgliedschaft,
und Sänger Ulli P. für 35 Jahre Mitgliedschaft und seine Tätigkeit als Notenwart.
Nun konnte der Abend richtig starten mit den Auftritten der einzelnen Chöre. Begonnen hat der Gastgeber. Anschließend folgten die einzelnen teilnehmenden Chöre.
Dabei hat natürlich jeder Vorstand auch seine Begrüßungen ausgesprochen und entsprechende Ehrungen vorgenommen. Einzelheiten dazu würden hier den Rahmen sprengen, dazu bitten wir, dies auf den Seiten der einzelnen Chöre anzusehen.
Die Programmabfolge war sehr abwechslungsreich, und für alle Gäste und aufmerksamen Zuhörer sehr beeindruckend, welche angenehme Ausgewogenheit die Darbietungen beinhaltet haben.
Auf Einzelheiten zum Programm müssen wir auf das allen vorgelegene Programmheft hinweisen, sonst wird der Artikel viel zu lang!
Abschließend gab es noch einen Massenchorauftritt der gemischten Chöre und einen der Männerchöre, da war die Stimmeskraft im Saal gewaltig!
Nach Ende des Programms wurde zum Tanz geladen, und freundschaftliche Wiedersehensgespräche zwischen Freunden und Bekannten der einzelnen Chöre mit den Erlebnissen seit den letzten Treffen füllten die Tanzpausen.
Abschließend denken wir, dass es ein durchaus gelungener Abend war, und alle Beteiligten freuen sich auf das nächste Sängerfest!
Sängertreffen im Höhlenheim Syrau am 26.4.14
Was soll man dazu sagen? Ich denke eine rundum gelungene Veranstaltung für unseren Verein!
Die insgesamt sieben Chöre fanden ein sehr schön hergerichtetes und neu gestrichenes Höhlenheim vor. Hier ein großes Dankeschön an Joachim Oertel und seine fleißigen Helfer, die in vielen Stunden Arbeit neuen Glanz und Farbe an die Wände und Säulen zauberten. Alle waren begeistert.
Nun zum Sängertreffen… Der MGV Harmonie Syrau eröffnete den Abend mit dem Sängerspruch „Die Mühle“ und „Vertrauert ist die Winterzeit“.
Unser 1.Vorstand hielt nun seine Begrüßungsrede und nutzte den Abend, um langjährige Sänger zu Ehren. So wurden Andre` Hoffmann und Dietrich Gädicke für 15 Jahre, Dieter Völker für 20, Jürgen Müller für 25 und Gunter Wunderlich sogar für 30 Jahre geehrt. Das waren aber nicht alle! Claus Sämann und Gerd Wunderlich halten schon seit 40 Jahren zum Verein und sind nun Ehrenmitglieder. Und weil sich Frank Wunderlich nicht selbst ehren kann für ebenfalls 40 Jahre, übernahm dies unser Bürgermeister Achim Schulz.
Anschliessend konnte der Sängerabend fortgesetzt werden.
Unser Chor sang noch „Mit 66 Jahren“ von Udo Jürgens und erntete dafür großen Applaus. Ich möchte nicht zu jedem Chor etwas schreiben, aber zu einem schon, und das mit gutem Grund! Der Kirchenchor Kauschwitz,der ebenfalls von unserem Liedermeister Sebastian Herda geleitet wird, legte einen Bombenauftritt hin! Mit den Liedern „I will follow him“ aus dem Film Sister Act, „I have a dream“ von ABBA und „Küss mich, halt mich, lieb mich“ nach Ella Endlich legten sie die Messlatte schon richtig hoch!
Der gesamte Programmablauf kann aus dem Programm- Flyer entnommen werden.
Nun nam der Abend seinen Lauf.
Alle Chöre aus unserer Chorgemeinschaft, der Männerchor Ranspach und der Siedlerchor Sorga komplettierten den Abend, ehe unser MGV Syrau seinen zweiten Auftritt hatte. Als erstes sangen wir unser lang geprobtes „Alles nur geklaut“ von den Prinzen und zum Abschluß noch „Das Lied der Berge“.
Nach dem Massenchorsingen konnte zum gemütlichen Teil übergegangen werden.
Dieser Abend hat mal wieder gezeigt welches Potential in unseren Sängern steckt und was mit viel Arbeit in den Singstunden erreicht werden kann.
Die noch folgenden Bilder vermitteln einen Eindruck von den einzelnen Auftritten.
Weiter so!!!
Das Duo Sunshine spielte dann zum Tanz auf; der Abend ging noch ziemlich lang…
Ein herzliches Dankeschön an den Dorfclub Syrau für seine prima Bewirtung und Dank an alle Sponsoren, die diese Veranstaltung erst möglich gemacht haben.
Euer Schriftführer
Um 18.00 Uhr eröffnete der 1. Vorstand Frank Wunderlich die Versammlung
und bat alle Mitglieder sich von den Plätzen zu erheben, um eine
Schweigeminute für unseren ehemaligen Dirigenten Christian Zweigler,
der am 31.01. 2014 verstarb, zu halten.
Der Verein beschloss, dass bei der stattfindenden Trauerfeier gesungen wird.
Nach Bestimmung des Versammlungsleiters durch Abstimmung ohne Gegenstimmen
wurde Jens Mantel mit der Versammlungsführung gem. Tagesordnung beauftragt.
Anschließend gab es einen kleinen Imbiss,
bevor gegen 18.30 Uhr mit dem Lied „Vogtlandheimat“ die
Versammlung laut Tagesordnung fortgeführt wurde.
Der Kassenbericht wurde vom Hauptkassierer Rolf Kleinschmidt
vorgetragen und von der Revisionskommission bestätigt. Ein paar
Unklarheiten konnten beseitigt werden.
Der Vorstand bedankte sich noch einmal bei unserem Rolf, der unsere
Kasse seit vielen Jahren vorbildlich führt.
Im Bericht des 1. Vorstandes wurden noch einmal alle Veranstaltungen
des Jahres 2013 verlesen, und man kann wieder von einem erfolgreich
abgelaufenem Jahr sprechen.
Der Dank ging natürlich auch besonders an unseren neuen Dirigenten
Sebastian Herda, dessen Arbeit für und mit uns ein echter Glücksfall war.
Sebastian gab in seinen Bericht bekannt, dass er sich sehr wohl bei uns fühlt
und unser musikalisches Leistungs- Niveau im oberen Drittel liegt, dass wir
aber auch versuchen werden unser hohes Potential auszuschöpfen. Die
„Drachensage“ von Reinhard Thomser war eine Herausforderung, die wir
sehr gut gemeistert haben und er freut sich schon auf die Arbeit 2014.
Abschließend gab es natürlich etlichen Gesprächsstoff über alle Berichte und über
Vorhaben des Vereines im neuen Jahr.
Schwerpunkte waren auch die Pflege unserer Internetseite sowie Sponsoren
für unseren Verein zu gewinnen.
Nach dem Schlusswort des 1. Vorstandes wurde die Versammlung
um 20.30 Uhr beendet.
Erster Höhepunkt wird am 26. April 2014 unser Sängertreffen
im Höhlenheim Syrau mit befreundeten Chören der Region sein.
1. Vorstand Frank Wunderlich
Hallo liebe Freunde des Gesanges,
als erstes möchte ich euch allen ein gesundes neues Jahr 2014 wünschen.
Ihr habt lange nichts von mir gehört… ich hatte da leider ein paar technische Probleme! Das ist aber jetzt vorbei. Ich hoffe Ihr hattet eine schöne und besinnliche Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Im letzten Jahr hat die Internetpräsenz leider etwas nachgelassen! Das bedauere ich sehr und denke das gehört der Geschichte an. Jeder, der seine Hilfe anbieten möchte für Fotos und Texte zu Events, ist herzlich willkommen und kann sich an den Vorstand wenden!
Nach einem ereignisreichem vergangenem Jahr, warten erneut viele Aufgaben, Sängertreffen und Proben auf uns. Bleibt alle gesund und haltet weiter so zur Stange, dann werden wir Alles meistern!!
Wir erwarten Euch mit guter Laune am 17.1.14 um 19.00 Uhr zur 1. Singstunde
Euer Schriftführer
Liebe Freunde des Gesangs,
Zu Beginn des neuen Jahres gibt es Neuigkeiten beim MGV.
Nach fast drei Jahren unter der musikalischen Leitung von Günther Hedwig, hat sich der Vorstand dazu entschlossen, die gute Zusammenarbeit zu beenden.
Die Trennung wurde im beiderseitigen Einvernehmen bei einer Vorstandssitzung mit einemgemeinsamen Kaffeetrinken im alten Jahr beschlossen.
Der Vorstand bedankte sich für die erfolgreichen drei Jahre und die geleistete Arbeit im Chor mit einem Präsent.
Wir wünschen Günther für seinen weiteren Lebensweg alles Gute und viel Gesundheit!
Ab dem 01.01.2013 wird nun Sebastian Herda die musikalischen Geschicke unseres Chores übernehmen.
Wir sind sehr glücklich diesen noch sehr jungen und musikbegeisterten Dirigenten von unserem Chor überzeugt zu haben.
Unsere erste Singstunde im Jahr 2013 wurde von den Sängern sehr gut angenommen und war eine interessante und lehrreiche Erfahrung.
Wir hoffen damit eine gute Lösung gefunden zu haben und wünschen uns eine langfristige und schöne Zusammenarbeit.
Der frische Wind wird unserem Verein mit Sicherheit sehr gut tun.
Sebastian Herda
Euer SchriftführerPierre Wunderlich
Wandersingstunde 2012
Zum Sommer- Abschluss 2012 führten wir – der Tradition entsprechend- wieder eine Wander- Singstunde durch. Dieses Mal wollten wir allerdings nicht so weit laufen, und so haben wir uns am 15. Juni gegen 18.00 Uhr in Syrau in den Bus gesetzt und sind bis nach Oberreichenau gefahren. Von dort aus sind wir dann straff auf der Landstraße wenige Kilometer direkt bis nach Ranspach gewandert, natürlich mit einigen passenden Wanderliedern unterlegt, damit die Strecke sich nicht so hin zieht.
Das Ziel wurde gewählt, weil der dortige befreundete Chor, mit dem wir schon einige gemeinsame Singstunden und Abende organisiert haben, auf unseren Besuch gewartet hat!
Bei herrlichem Sommerwetter konnten wir den Nachmittag und den Abend im Biergarten geniessen, und so dauerte es nicht lange, bis eine zünftige Stimmung aufkam. Die Bewirtung vom Grill war exzellent, und auch das Singen kam nicht zu kurz.
Es wurde schnell Abend und rechtzeitig kam der Abholdienst, so dass jeder wohlbehalten nach Hause kam.
Bei den Gastgebern haben wir uns herzlich bedankt und natürlich die weitere Zusammenarbeit umrissen.
Bis zum nächsten Mal!
Im Auftrag
Rolf Böhme
Hallo liebe Freunde des Gesanges,
Nun mal wieder was aktuelles zum Chorleben. Am 02.06.12 feierte unser Sangesbruder Andreas Knüpfer seinen 50. Geburtstag und
natürlich war der MGV Syrau auch ins heimische Sportlerheim eingeladen.
In einer guten Besetzung trafen wir uns 18.30 Uhr am Waldstadion. Nachdem sich alle in den Räumlichkeiten eingefunden hatten dem Jubilar gratuliert hatten, konnte die Feier mit vielen geladenen Gästen beginnen. Nun waren wir an der Reihe. Mit dem Sängerspruch „Die Mühle“, „So ein Tag“ und dem „Bier“ sangen wir vor den Gästen. Damit war der erste Teil beendet und der Gastgeber eröffnete das herrliche Abendessen. Ein super lecker Buffet, Hut ab!!! Nach der Stärkung sorgten Knüpfis Tochter und Freunde für eine tolle Überraschung. Andreas bekam einen Oldtimer geschenkt, einen Wolga! Und Dann sorgten seine Kumpels für ein abwechslungsreiches Programm durch Singen und Partyspiele. Auch wir waren noch einmal an der Reihe. Mit den Liedern „Die alten Kameraden“, „Die Getränke sind frei“ und dem „Irischen Volkslied“ schlossen wir unseren Auftritt ab. Dann wurde ordentlich Geburtstag gefeiert. Hierbei noch mal einen schönen Dank für die Einladung und dass Knüpfi sich bereit erklärte, selbst mit zu singen.
In diesem Sinne, bleibt uns weiter treu,
Euer Schriftführer
Pierre Wunderlich
Bilder von der Geburtstagsfeier sind auf unserer Seite unten zu sehen!
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Hallo liebe Freunde des Gesanges,
Nach kurzer Lagebesprechung sammelten wir unseren Ulli am Bahnhof auf und machten uns auf den Weg Richtung Birkenallee Frotschau. Bei herrlichem Wetter wollten wir dann eigentlich nach Arnsgrün, doch bei der ersten großen Rast in der Futterraufe wurde der Plan geändert weil wir sonst die Schallmeienkapelle in Bernsgrün verpasst hätten. Also nahmen wir über den Feldweg eine Abkürzung und kamen Punkt um 12 Uhr Mittags am Feuerwehrhaus an. Diese Veranstaltung lockte sehr viele Leute an und bei Bier, Gegrilltem und guter Stimmungsmusik blieben wir schon etwas dort hängen. Als wir dann unsere Tour fort setzten landeten wir in Mehltheuer. Zuerst lud uns Sascha auf ein Bier ein.
Was dann geschah, war einfach genial! Am Grundstück von unserem Sangesbruder Rolli, machten wir kurz Halt und sangen ihm ein Lied, worauf er uns in seinen Garten einlud und bewirtete. Hier ein Dank an Thea und Rolf, es war super bei Euch!!! Als wir weiter zogen, landeten wir im „Holzfäller“, wo wir uns erst einmal richtig stärkten. Die letzte Etappe führte uns über dann den Grenzweg auf den Syrauer Sportplatz und dort löste sich dann unsere Gemeinschaft auf…
Ich muss wirklich sagen, dass dies ein schöner Männertag war, und hoffe auch im nächsten Jahr auf viele Wanderlustige.
Schriftführer
Euer
Pierre Wunderlich
Hallo liebe Freunde des Gesanges,
Am 28.04.2012 feierte der MGV Syrau mit einem Sängertreffen im Höhlenheim sein 110 jähriges Vereinsjubiläum.
Die geladenen Chöre aus der Chorgemeinschaft und die Chöre aus Bergen, Ranspach und der Kirchenchor Kauschwitz trugen zum Gelingen einer schönen Veranstaltung bei.
Nachdem der 1. Vorstand Frank Wunderlich seine Begrüßungsworte an alle Gäste, Sponsoren und Helfer gerichtet hatte legte der Syrauer Chor mit dem Sängerspruch „Die Harmonie“ los.
Nach dem 1. Programmteil wurde unser Sangesbruder Armin Seypt für 50 Jahre Mitgliedschaft geehrt!!! Was für eine Zahl!!! Im Anschluss legten sich alle Beteiligten mächtig ins Zeug und präsentierten ihre einstudierten Lieder. Natürlich gab es auch Geburtstagsgeschenke für den MGV Syrau von all seinen Gästen, unter anderem überreichte unser Bürgermeister Achim Schulz einen Scheck in Höhe von 500 € von der Gemeinde. Nach dem Singen spielte das Duo „Flair“ aus Auerbach zum Tanz auf und rundete den Abend ab.
Einen großen Dank an alle Sponsoren und den Dorfclub für seine tatkräftige Unterstützung!!
Euer Schriftführer
Pierre Wunderlich
Syrauer (National)-Hymne
Hans Müller
Wo die Mühle ihre Flügel dreht,
Wo die Drachenhöhle in die Tiefe geht,
Wo die Syra schlängelt sich ins Tal
Heimat, dich grüß ich tausendmal.
Deutscher Sängergruß
Albert Methfessel
Grüß Gott mit hellem Klang,
Heil deutschem Wort und Sang.
Spruch der Vereinsfahne des MGV Harmonie Syrau
Treu unser Herz, wahr unser Wort,
deutsch unser Lied, Gott unser Hort!
Sängerspruch
Singen, Singen, frohe Lieder singen, allen Menschen Freude bringen.
Das deutsche Volkslied jederzeit, alle Herzen Hoch erfreut.
Wir grüßen euch aus voller Brust mit Sängergruß und Sangeslust.
Wir grüßen euch aus voller Brust mit Sängergruß und Sangeslust.
Sängerspruch
Treu und wahr, rein und klar, dem Herzen entsprungen,
zum Herzen gesungen sei unser Lied, unser fröhliches Lied.
Vogtland-Sängersruch
Worte von Gustav Schmidt-Rößnitz, Vertont von Kurt Dölling-Plauen
In Vogtlands Tälern auf Vogtlands Höhn klingt deutsches Lied, klingt Heimatlied.
Wie bist du reich, wie bist du schön. Heimat schön.
Sachsenspruch
Erich Langer – Gustav Wohlgemuth
Treu schlägt das Herz; gern hilft die Hand;
hell klingt das Lied im Sachsenland.
Dichter: Erich Langer
Komponist: Herrmann Sonnet
In die blühende Welt
1. Vertrauert ist die Winterzeit. Frisch auf, mein Herz, frisch auf!
Leg ab dein graues Sorgenkleind! Frisch auf, mein Herz, frisch auf!
Das Ränzel um und froh hinein in Blütenduft und Sonnenschein,
hinein in die blühende Welt, hinein, hinein in die blühende Welt,
Tra-la-la-la, tra-la-la-la, la-la-la-la-la-la-la-la,
tra-la-la-la, tra-la-la-la, wir ziehn in die blühende Welt!
2. Vom Winde haben wir’s gesehn, der wandert immer fort.
Das Bächlein will nicht stille stehn, es springt von Ort zu Ort.
Erst draußen wird der zum Mann der Knab‘, drum schwingen wir den Wanderstab
und ziehn in die blühenden Welt, und ziehn in die blühenden Welt,
und ziehn, und ziehn in die blühenden Welt!
Tra-la-la-la, tra-la-la-la, la-la-la-la-la-la-la-la,
tra-la-la-la, tra-la-la-la, wir ziehn in die blühende Welt!
3. Dem Wandervogel sind wir gleich in steter Wanderlust;
der Bergsturm braust durch unser Reich und weht uns frisch die Brust.
So wandern wir mit Liedergruß, kein Fels zu hoch dem leichtem Fuß,
hinein in die blühende Welt. Hinein in die blühende Welt,
hinein, hinein in die blühende Welt!
Tra-la-la-la, tra-la-la-la, la-la-la-la-la-la-la-la,
tra-la-la-la, tra-la-la-la, wir ziehn in die blühende Welt!
Dichter: A. v. Chamisso
Komponist: Fr. Silcher
Frisch gesungen!
1. Hab oft im Kreise der Lieben im duftigen Grase geruht,
und mir ein Liedlein gesungen, und alles war hübsch und gut,
und mir ein Liedlein gesungen, und alles war hübsch und gut,
und alles, alles, und alles war hübsch und gut.
2. Hab einsam auch mich gehärmet in bangen, düsterem Mut,
und habe wieder gesungen, und alles war wieder gut,
und habe wieder gesungen, und alles war wieder gut,
und alles, alles, und alles war wieder gut.
3. Und manches was ich erfahren, verkocht ich in stiller Wut,
und kam ich wieder zu singen, war alles auch wieder gut,
und kam ich wieder zu singen, war alles auch wieder gut,
war alles, alles, und alles auch wieder gut.
4. Sollst uns nicht lange klagen, was alles dir wehe tut.
Nur frisch, nur frisch gesungen, und alles wird wieder gut,
nur frisch, nur frisch gesungen, und alles wird wieder gut,
und alles, alles, und alles wird wieder gut.
Dichter: Max Stark
Komponist: Wilhelm Hohmann
Mein Vogtland.
1. Kennt ihr das Ländchen, so friedlich und frei?
Kennt ihr die Leute, so redlich und treu?
Kennt ihr die Wälder, die Täler und Höhn?
Vogtland, meine Heimat, wie bist du so schön!
Vogtland, meine Heimat, wie bist du schön!
Vogtland, meine Heimat, wie bist du schön!
2. Rauschendes Bächlein vom felsigen Rand
hüpfet und springet so sorglos durchs Land.
Grünende Matten im Waldesschatten:
Vogtland, meine Heimat, wie bist du so schön!
Vogtland, meine Heimat, wie bist du schön!
Vogtland, meine Heimat, wie bist du schön!
3. Vöglein im Walde, die singen so hell,
Rehe grasen am sprudelnden Quell.
Veilchen blühen im grünen Hain:
Vogtland im Walde, dort nur möcht ich sein!
Vogtland im Walde, dort möcht ich sein!
Vogtland im Walde, dort, dort möcht ich sein!
Dichter: Max Schreyer
Komponist: Andre Asriel
Der Vugelbärbaam
1. Kan schinnern Baam gibt’s als den Vugelbärbaam, Vugelbärbaam, ja Vugelbärbaam;
es wärd a su leicht net an schinnern Baam gam, schinnenern Baam gam, ei-jo ei-jo!
Ei-jo, ei-jo, an Vogelbärbaam, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam,
ei-jo, ei-jo, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam, ei-jo, ei-jo!
2. Beim Kannr sein Haus stieht a Vugelbärbaam,
do sitzt unserm Kannr sei Weibsen drnam.
Ei-jo, ei-jo, an Vogelbärbaam, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam,
ei-jo, ei-jo, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam, ei-jo, ei-jo!
3. No laßt se nur sitze, se schläft ja drbei,
und hot se’s verschlofn, so holn mer se nei.
Ei-jo, ei-jo, an Vogelbärbaam, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam,
ei-jo, ei-jo, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam, ei-jo, ei-jo!
4. Und wenn i gestorm bin, i wersch net drlam,
do pflanzt uf mei Grab mer an Vugelbärbaam.
Ei-jo, ei-jo, an Vogelbärbaam, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam,
ei-jo, ei-jo, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam, ei-jo, ei-jo!
5. Denn kan schinnern Baam gibt’s wie an Vugelbärbaam,
es wärd a su leicht net an schinnern Baam gam.
Ei-jo, ei-jo, an Vogelbärbaam, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam,
ei-jo, ei-jo, an Vugelbärbaam, an Vugelbärbaam, ei-jo, ei-jo!
Dichter: Ludwig Uhland
Komponist: ???
Frühlingsglaube
1. Die linden Lüfte sind erwacht, sie säuseln und weben Tag und Nacht,
die schaffen an allen Enden, sie schaffen an allen Enden!
O frischer Duft, o neuer Klang! nun armes Herz, nun sei nicht bang!
Nun muß sich alles, alles wenden, nun muß sich alles alles wenden.
2. Die Welt wird schöner mit jedem Tag, man weiß nicht was noch werden mag,
das Blühen will nicht enden, das Blühen wil nicht enden;
es blühet fern das tiefste Tal; nun armes Herz, vergiß der Qual!
Nun muß sich alles, alles wenden, nun muß sich alles alles wenden.
Dichter: Otto Hausmann
Komponist: Rudolf Heyne
Der Spielmann ist da!
1. Lustig schweif ich ohne Sorgen mit der Laute durch die Welt!
Heute hier und dorten morgen sing ich wo es mir gefällt.
Heraus nun, ihr Leute, heraus! Der Spielmann ist da!
Tra la la la la la la la la la la la la la la la la la la,
Tra la la la, der Spielmann ist da!
2. Mädels, lauchet meinen Tönen, singe euch von Liebesglück,
Burschen, euch von holden Schönen mit verschämtem Liebesblick
Tra la la la la la la la la la la la la la la la la la la,
Tra la la la, der Spielmann ist da!
3. Rauschend schlage ich die Saiten, Lieder strömen aus der Brust;
Glück und Wonne zu bereiten, ist des Spielmanns höchste Lust.
Tra la la la la la la la la la la la la la la la la la la,
Tra la la la, der Spielmann ist da!
Dichter: ???
Komponist: L. v. Beethofen
Hymne an die Nacht.
1. Heilge Nacht o gieße du Himmelsfrieden in dies Herz!
bring dem armen Pilger Ruh, holde Labung seinem Schmerz!
Hell schon erglühn die Sterne, grüßen aus blauer Ferne!
Möchte zu euch so gerne fliehn himmelwärts.
Hell schon erglühn die Sterne, grüßen aus blauer Ferne!
Möchte zu euch so gerne fliehn himmelwärts.
2. Harfentöne, lind und süß, wehn mir zarte Lüfte her
aus des Himmels Paradies, aus der Liebe Wonnemeer.
Glüht nur ihr goldnen Sterne, winkend aus blauer Ferne!
Möchte zu euch so gerne fliehn himmelwärts.
Glüht nur ihr goldnen Sterne, winkend aus blauer Ferne!
Möchte zu euch so gerne fliehn himmelwärts.
Dichter: Heinrich von Fallersleben
Komponist: unbekannt
Fröhliche Weihnacht
1. Fröhliche Weinacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall,
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum!
Fröhliche Weinacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall,
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum!
Darum alle stimmet in den Jubelton, denn es kommt das Licht der Welt von des Vaters Thron.
2. Fröhliche Weinacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall,
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum!
Fröhliche Weinacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall,
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum!
Licht auf dunklem Wege, unser Licht bist du; denn du führst, die dir vertrau’n, ein zur sel’gen Ruh.
3. Fröhliche Weinacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall,
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum!
Fröhliche Weinacht überall! Tönet durch die Lüfte froher Schall,
Weihnachtston, Weihnachtsbaum, Weihnachtsduft in jedem Raum!
Was wir andern taten, sei getan für dich, dass bekennen jeder muss, Christkind kam für mich.
Dichter: Franz Mäding
Komponist: Hermann Sonnet
Winternächtges Schweigen
1. Winternächtges Schweigen hüllet rings die Fluren, Wald und Feld.
Millionen Sterne glühen, Millionen Sterne glühen, glänzend hoch am Himmelszelt.
Leuchten in den Weihnachtsfrieden. Horch ein wundersamer Klang,
von den Türmen in die Lande schallt der Glocke Weihgesang.
Stille Nacht, stille Nacht, stille, heilge Nacht.
2. Glocken klingen in die Lande, hell ertönt ihr ehern Mund.
Preis, Anbetung jener Liebe, Preis, Anbetung jener Liebe, jenem Licht der hersten Stund.
Allen Menschen will es klingen, dieses Lied aus tönernd Erz,
soll es klingen, mög es bringen dir auch Frieden in das Herz.
Stille Nacht, stille Nacht, stille, heilge Nacht.
Dichter: Ludwig Grimm
Komponist: P. Gläser
Vogtlandlied
1.Vom grauen Felsen schau ich nieder in’s weite Land voll Sonnenschein.
Durch Flur und Wald erklingen Lieder, und tausend Blumen blühn im Hain.
Tiefdrunten wo die Wellen gleiten, erglänzt des Flusses silbern Band.
Wie bist du schön zu allen Zeiten, mein Vogtland du, mein Heimatland,
wie bist du schön zu allen Zeiten, mein Vogtland du, mein Heimatland!
2. Weit durch die Welt bin ich gezogen, sah Morgenlicht die Alpen glühn,
sah fern im Süd die blauen Wogen weißschäumend gegen Felsen sprühn.
Und doch im Schatten der Cypressen, im Brandungssturm am nord’schen Strand
hab deiner nimmer ich vergessen, mein Vogtland du, mein Heimatland,
hab deiner nimmer ich vergessen, mein Vogtland du, mein Heimatland!
3. Und wenn auf deine grünen Matten dann wieder hat mein Blick geschaut,
wenn mich umrauscht dein Waldesschatten, dein Himmel über mir geblaut:
Dann fühlt ich tief, daß all‘ mein Streben kein Glück in weiter Ferne fand;
in deinen Tälern nur mag’s leben, mein Vogtland du mein Heimatland,
in deinen Tälern nur mag’s leben, mein Vogtland du, mein Heimatland!
(Text von Ludwig Grimm – Aus „Blumen am Wege.“)
Dichter: Robert Reinick
Komponist: Fr. Silcher
Wohin mit der Freud?
1. Ach du klar blauer Himmel, und wie schön bist du heut!
Möcht ans Herz gleich dich Drücken vor Jubel und Freud!
Aber s’geht doch nicht an, denn du bist mir zu weit,
und mit all meiner Freud, was fang ich doch an?
2. Ach du lichtgrüne Welt, und wie strahlst du voll Lust!
Und ich möcht mich gleich werfen dir vor Lieb an die Brust!
Aber s’geht doch nicht an, und das ist ja mein Leid,
und mit all meiner Freud, was fang ich doch an?
3. Und da sah ich mein Lieb unterm Lindenbaum stehn,
war so klar wie der Himmel, wie die Erde so schön!
Und wir küßten uns beid‘, und wir sangen vor Lust,
und da hab ich gewußt, wohin mit der Freud
Dichter: Schwäbisches Volkslied
Komponist: Friedrich Silcher
Das Lieben bringt groß Freud
1. Das Lieben bringt groß Freud, das wissen alle Leut.
Weiß mir ein schwarzbraun Mägdelein mit zwei schwarzbrauenen Äugelein,
das mir, das mir, das mir mein Herz erfreut.
2. Sie hat schwarz braune Haar, dazu zwei Äuglein klar,
ihr sanfter Blick, ihr Zuckermund hat mir das Herz im Leib verwundt.
hat mir, hat mir, hat mir das Herz verwundt.
3. Ein Brieflein schrieb sie mir, ich soll treu bleiben ihr.
Drauf schickt ich ihr ein Sträußelein von Rosmarin und Nägelein,
sie soll, sie soll, sie soll mein eigen sein.
4. Mein eigen soll sie sein, kein’m andern mehr als mein.
So leben wir in Freund und Leid, bis Gott der Herr uns beide scheidt.
Ade, Ade, Ade mein Schatz, leb wohl.
Dichter: Wilhelm Ganzhorn
Komponist: Gustav Wohlgemuth
Das stille Tal
1. Im schönsten Wiesengrunde ist meiner Heimat Haus,
da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus.
Dich, mein stilles Tal, grüß ich tausendmal.
Da zog ich manche Stunde ins Tal hinaus.
2. Muß aus dem Tal jetzt scheiden, wo alles Lust und Klang,
das ist mein herbstes Leiden, mein letzter Gang.
Dich, mein stilles Tal, grüß ich tausendmal.
Das ist meine herbstes Leiden, mein letzter Gang.
3. Sterb ich, im Tales Grunde will ich begraben sein,
singt mir zur letzten Stunde beim Abendschein:
„Dir, oh stilles Tal, Gruß zum letzten Mal!“
singt mir zur letzten Stunde beim Abendschein.
Dichter: Wilhelm August Wohlbrück
Komponist: Heinrich Marschner
Trinklied
1. Im Herbst, da muß man trinken, im Herbst da muß man trinken,
das ist die rechte Zeit, da reift uns ja Traube Blut, und dabei schmeckt der Wein so gut;
im Herbst, da muß man trinken, trinken, trinken, ja im Herbst, da muß man trinken.
2. Im Winter, da muß man trinken, im Winter da muß man trinken,
im Winter ist es kalt, da wärmet uns der Traube Blut, und dabei schmeckt der Wein so gut;
im Winter, da muß man trinken, trinken, trinken, ja im Winter, da muß man trinken.
3. Im Sommer, da muß man trinken, im Sommer da muß man trinken,
im Sommer ist es heiß, da kühlet uns Traube Blut, und dabei schmeckt der Wein so gut;
im Sommer, da muß man trinken, trinken, trinken, ja im Sommer, da muß man trinken.
4. Im Frühling, da muß man trinken, im Frühling da muß man trinken,
da ist’s nicht heiß noch kalt, da labt uns erst der Traube Blut, da schmeckt der Wein erst doppelt gut;
im Frühling, da muß man trinken, trinken, trinken, ja im Frühling, da muß man trinken.
Dichter: Albert Graf Schlippenbach
Komponist: Friedrich Silcher
In der Ferne
1. Nun leb’ wohl, du kleine Gasse, nun ade, du stilles Dach!
Vater, Mutter sahn mir traurig, und die Liebste sah mir nach,
und die Liebste sah mir nach.
2. Hier in weiter, weiter Ferne, wie’s mich nach der Heimat zieht!
Lustig singen die Gesellen, doch es ist ein falsches Lied,
doch es ist ein falsches Lied.
3. Andre Städtchen kommen freilich, andre Mädchen zu Gesicht!
Ach, wohl sind es andre Mädchen, doch die Eine ist es nicht,
doch die Eine ist es nicht.
4. Andre Städtchen, andre Mädchen, ich da mitten drin so stumm!
Andre Mädchen, andre Städtchen, o wie gerne kehrt’ ich um,
o wie gerne kehrt’ ich um!
Dichter: Wilhelm Müller
Komponist: Karl Friedrich Zöllner
Einkehr
1. Im Krug zum grünen Kranze, da kehrt’ ich durstig ein,
da saß ein Wandrer drinnen am Tisch beim kühlen Wein,
da saß ein Wandrer drinnen am Tisch beim kühlen Wein.
2. Ein Glas war eingegossen, das wurde nimmer leer;
sein Haupt ruht auf dem Bündel, als wärs ihm viel zu schwer,
sein Haupt ruht auf dem Bündel, als wärs ihm viel zu schwer.
3. Ich tät mich zu ihm setzten, ch sah ihm ins Gesicht,
das schien mir gar befreundet, und dennoch kannt’ ich’s nicht,
das schien mit gra befreundet, und dennoch kannt’ ich’s nicht.
4. Da sah auch mir ins Auge der fremde Wandersmann
und füllte meinen Becher und sah mich wieder an.
Hei, was die Becher klangen!
Wie brannte Hand in Hand! Wie brannte Hand in Hand!
„Es lebe die Liebste deine, Herzbruder, Herzbruder, im Vaterland!“
Dichter: Heinrich Heine
Komponist: Friedrich Silcher
Lorelei
1. Ich weiß nicht, was soll es bedeuten, das ich so traurig bin;
ein Märchen aus alten Zeiten, daß kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt, und ruhig fließt der Rhein;
der Gipfel des Berges funkelt im Abendsonnenschein.
2. Die schönste Jungfrau sitzet dort oben wunderbar,
ihr goldnes Geschmeide blitzet, sie kämmt ihr goldenes Haar;
sie kämmt es mit goldenem Kamme und singt ein Lied dabei,
das hat eine wundersame, gewaltige Melodei.
3. Dem Schiffer im kleinem Schiffe ergreift es mit wildem Weh;
er schaut nicht die Felsenriffe, er schaut nur hinauf in die Höh.
Ich glaube, die Wellen verschlingen am Ende Schiffer und Kahn;
und das hat mit ihrem Singen die Lorelei getan.
Dichter: August Heinrich Hoffmann v. Fallersleben
Komponist: Robert Schumann
Frühlingsgruß
1. So sei gegrüßt viel tausendmal, holder holder Frühling!
Willkommen hier in unserm Tal, holder holder Frühling!
Holder Frühling, überall grüßen wir dich froh,
mit Sang und Schall, mit Sang und Schall!
2. Du kommst und froh ist alle Welt, holder, holder Frühling!
Es freut sich Wiese Wald und Feld, holder, holder Frühling!
Jubel tönt dir überall, dich begrüßen Lerch’
und Nachtigall, und Nachtigall.
3. So sei gegrüßt viel tausendmal, holder holder Frühling!
O bleib’ recht lang in unserm Tal, holder, holder Frühling!
Kehr’ in alle Herzen ein, laß doch alle mit
uns fröhlich sein, recht fröhlich sein.
Dichter: unbekannt
Komponist: Wolfgang Amadeus Mozart
Bundeslied
1. Brüder reicht die Hand zum Bunde! Diese schöne Feierstunde
führ’ uns hin zu lichten Höhn! Laßt, was irdisch ist, entfliehen!
Unsrer Freundschaft Harmonien
Ι: dauern ewig fest und schön! :Ι
2. Preis und Dank dem Weltenmeister, der die Herzen, der die Geister
für ein ewig Wirken schuf! Licht und Recht und Tugend schaffen
durch der Wahrheit heilge Waffen,
Ι: sei uns göttlicher Beruf. :Ι
3. Ihr, auf diesem Stern die Besten, Menschen all’ im Ost und Westen,
wie im Süden und im Nord! Wahrheit suchen, Tugend üben,
Gott und Menschen herzlich lieben,
Ι:das sei unser Losungswort! :Ι
Dichter: Wilhelm Müller
Komponist: Volksweise von Fr. Schubert
Der Lindenbaum
1. Am Brunnen vor dem Tore da steht ein Lindenbaum,
ich träumt’ in seinem Schatten so manchen süßen Traum;
ich schnitt in seine Rinde so manches liebe Wort;
es zog in Freud’ und Leide zu ihm mich immer fort,
zu ihm mich immer fort.
2. Ich mußt’ auch heute wandern vorbei in tiefer Nacht,
da hab ich noch im Dunkel die Augen zugemacht;
und seine Zweige rauschten, als riefen sie mir zu:
Komm her zu mir, Geselle, hier find’st du deine Ruh’,
hier find’st du deine Ruh’.
3. Die kalten Winde bliesen mir grad’ ins Angesicht,
der Hut flog mir vom Kopfe, ich wendete mich nicht.
Nun bin ich manche Stunde entfernt von jenem Ort,
und immer hör ich’s rauschen: Du fändest Ruhe dort,
du fändest Ruhe dort
Dichter: ………..
Komponist: Volkslied
Die Gedanken sind frei
1. Die Gedanken sind frei, wer kann sie erraten,
sie fliehen vorbei wie nächtliche Schatten.
Kein Mensch kann sie wissen, kein Jäger sie schießen.
Es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
2. Ich denke, was ich will und was mich beglücket,
doch alles in der Still’ und wie es sich schicket.
Mein Wunsch und Begehren kann niemand verwehren;
es bleibet dabei: Die Gedanken sind frei!
3. Und sperrt man mich ein in finstere Kerker,
das alles sind rein vergebliche Werke;
denn meine Gedanken zerreißen die Schranken
und Mauern entzwei: Die Gedanken sind frei!
4. Drum will ich auf immer den Sorgen entsagen
und will mich auch nimmer mit Grillen mehr plagen.
Man kann ja im Herzen stets lachen und scherzen
und denken dabei: Die Gedanken sind frei!
5. Ich liebe den Wein, mein Mädchen vor allen;
sie tut mir allein am liebsten gefallen.
Ich bin nicht alleine bei meinem Glas Weine,
mein Mädchen ist dabei: Die Gedanken sind frei!
Dichter: H. Schütz
Komponist: Ludwig Spohr
Das Lied
1. Wie ein stolzer Adler schwingt sich auf das Lied,
daß es froh die Seele auf zum Himmel zieht,
Ι: weckt in unsrer Brust hohe heil’ge Lust,weckt in unsrer Brust hohe heil’ge Lust. :Ι
2. Was der tiefsten Seele je Erquickung beut,
alles Große Edle, Treu’ und Einigkeit,
Ι: Lieb’ und Tatendrang wecket der Gesang, Lieb’ und Tatendrang wecket der Gesang. :Ι
3. Alles Zarte , Schöne, was die Brust bewegt,
alles göttlich Hohe, das zum Himmel trägt:
Ι: Alles das erblüht freudig aus dem Lied, das, ja das erblüht freudig aus dem Lied.. :Ι
Dichter: …………………..
Komponist: Friedrich Silcher
Schifferlied
1. Es löscht das Meer die Sonne aus, kühlendes Mondlicht ist erwacht;
der goldne Adler läßt sein Haus müde dem Silberschwan der Nacht.
Flüsternd am Kahne glitzt der Brandung Lauf, leise der Wind die Saiten rührt;
Die Liebe zieht ihr Segel auf, Sehnsucht das Ruder sicher führt.
2. Nun ruh’ an meinem Herzen still, sicher auf schwanker Wellen Flur;
ein Schlummerlied dir singen will rauschend die wogende Natur.
Küssend der Welle Nacken streift der Wind, Liebchen, so laß die Wange mir
und träume, daß dein Schifflein lind ich durch das ganze Leben führ’.
3. Wie wiegt sich sanft der leichte Kahn, Liebchen, mit deiner süßen Last;
als Muschel zieht er seine Bahn, die einer Perle Kleinod faßt.
Ach, daß mein Arm die traute Schale wär’, die dich umschlöße alle Zeit!
Mit meinem Ruder spielt das Meer, Liebchen, mein Arm ist dir bereit.
Dichter: Joseph von Eichendorf
Komponist: Friedrich Glück
Untreue
1. In einem kühlen Grunde, da geht ein Mühlenrad,
Ι: Mein Liebchen ist verschwunden, das dort gewohnet hat. :Ι
2. Sie hat mir Treu’ versprochen, gab mir ein’n Ring dabei,
Ι: sie hat die Treu’ gebrochen, das Ringlein sprang entzwei. :Ι
3. Ich möcht’ als Spielmann reisen weit in die Welt hinaus
Ι: und singen meine Weisen und gehn von Haus zu Haus. :Ι
4. Ich möcht’ als Reiter fliegen wohl in die blut’ge Schlacht,
Ι: um stille Feuer liegen im Feld bei dunkler Nacht. :Ι
5. Hör’ ich das Mühlrad gehen, ich weiß nicht was ich will;
Ι: ich möcht’ am liebsten sterben, da wär’s auf einmal still. :Ι