Hallo liebe Freunde des Chorgesanges…

Am Samstag den 20.10.2018 lud der Männerchor Rodau nach Mühltroff ins Schützenhaus ein, um mit der Chorgemeinschaft seinen 180. sten Geburtstag zu feiern. Natürlich folgten wir der Einladung gern und waren auch recht zahlreich im Festsaal vertreten. Mit einer kleinen Verspätung ging es unter dem Motto ” Singen bringt Freude” los, wobei der ganze Saal zum 1. Lied mit einbezogen wurde. Nach der Begrüßung durch Rodaus 1. Vorstand ging es musikalisch weiter. Nach den Beiträgen durch Weischlitz, dem Kirchenchor Rodau und den gemischten Chor Kobitzschwalde waren wir an der Reihe. Wir fingen an mit dem Festgruß für Rodau der extra etwas umgedichtet wurde und die Gastgeber waren sehr begeistert. Danach ergriff unser 1. Vorstand das Wort und überreichte unser Geschenk für Rodau. Eine Art Pokal in Form einer Lyra und auch Die Gastgeber hatten ein Präsent für alle Gastchöre. Nun wurden noch zwei langjährige Mitglieder aus Syrau geehrt. Zum einen Rolf B. für 10 Jahre Mitgliedschaft, zum anderen unser Sangesbruder “Winne” für stattliche 30 Jahre und erhielt von Frank W. eine Ehrenuhrkunde und die Anstecknadel in Gold was laut unseren Statuten mit der Ehrenmitgliedschaft einhergeht. Herzlichen Glückwunsch an unsere Jubilare!! Dann sangen wir “Bunt sind schon die Wälder”. Jetzt wurde es spannend, denn wir sangen zum ersten mal “Das Käferlied” zu einem öffentlichen Auftritt . Dieses Stück wurde in zahlreichen Singstunden einstudiert wobei es nicht nur uns Sängern einiges abverlangte, sondern auch unserem Liedermeister H. J. Lommatzsch einige Nerven kostete und er eigens für den Auftritt noch die Klavierbegleitung dafür setzte. Einen großen Dank hierfür! Den Abschluss machten wir dann mit den “alten Kameraden”. Ein gelungener Auftritt. Nachdem dann noch einmal Rodau einige Lieder zu Gehör brachte standen alle Männerchöre im Mittelpunkt. Ein Massenchorlied von Beethoven war dieses mal gewünscht, und obwohl wir als Syrauer das Lied nie richtig geprobt hatten sondern nur zwei mal angesungen hatten klappte es meiner Meinung nach ganz gut. Im Anschluss an das Singen luden die Straßberger Musikanten zum Tanz ein. Ein schöner Abend der hoffentlich nicht der letzte war.

euer Schriftführer Pierre